Deutliche Verbesserung der Damen 2

22.01.2018

Nach dem deutlichen aber spielerisch schlechten Spiel in Langen nahm sich die HSG WBW II vor, beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenvorletzten endlich mal wieder zu zeigen, was in ihr steckt.

Schon beim Aufwärmen zeigte sich, dass nach der letzten Spielersitzung ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist. Diese positive Grundstimmung konnte man auch zunächst ins Spiel mitnehmen. Der Tabellendritte spielte von Beginn an konzentriert und mit viel Tempo in der Vorwärtsbewegung. Am Tempo in der Rückwärtsbewegung haperte es anfangs allerdings noch. Die Damen II benötigten oft zu viel Zeit, um sich in der Abwehr zu sortieren, sodass die FSG Gersprenztal wiederholt durch ihre schnelle Mitte zum Erfolg kam. Dass die Gastgeber es dennoch nicht vermochten, an der HSG dranzubleiben, las vor allem an ihrer schlechten Chancenauswertung. Wiederholt scheiterten die Gastgeber an den Weiterstädter Schlussfrauen.

Ab Mitte der zweiten Halbzeit zeigte sich, dass sie Gastgeber das anfangs gespielte Tempo nicht halten können, hatten doch viele  Spielerinnen der FSG im Vorfeld bereits in der zweiten Mannschaft gespielt. Die HSG hingegen hielt das Tempo hoch und stellte die Abwehr um, dadurch zwang sie den Gegner zu technischen Fehlern und konnte selbst einfache Tore aus der ersten und zweiten Welle erzielen. Stück für Stück konnte sich die HSG so absetzen und führte zur Halbzeit bereits mit 10:17.

In der Anfangsphase der zweiten Mannschaft begegneten sich die Gegner zunächst auf Augenhöhe. Doch schon nach kurzer Zeit schienen der FSG Gersprenztal die spielerischen Ideen auszugehen. Auch im 1 gegen 1 konnten die Odenwälder nun weniger Akzente setzen. Eigentlich hätte die HSG in dieser Phase ihren Vorsprung deutlich ausbauen müssen. Dem stand aber ein ums andere Mal die gegnerische Torfrau im weg – der die Gäste es zugegebenermaßen mit unkonzentrierten Abschlüssen extrem einfach machten. Nach dieser temporeichen, aber eher torarmen Phase kehrte wieder etwas Ruhe auf dem Feld ein. In der Schlussphase konzentrierte sich die HSG wieder mehr auf das, was sie kann. Trotz zahlreicher vergebener Chancen  - am Abschluss gilt es nun zu arbeiten – entschieden die Gäste das Spiel am Ende mit 18:27 für sich.

Am kommenden Wochenende muss die HSG erneut auswärts ran. Mit der FSG Biblis / Gernsheim wartet erneut ein Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Unterschätzen darf man die FSG dennoch nicht, denn die HSG hat sich dort schon mehr als einmal das Leben schwer gemacht.

Für die HSG spielten: Tanja Stork, Jennifer Hahn (Tor), Sonja Zorenc (9), Monika Stachowiak (1), Vanessa Avemarie (3), Alessa Zimmer (2) Sandra Zorenc (2) Maike Schröder (2) Janina Diefenbach (4) Evelyn Gräbener (3), Thabea Strehl, Stefanie Nickel (1) und Nina Schlüter

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