Auszeichnungen
SG WBW verliert umkämpftes Heimspiel gegen Rü/Bau/Kö – 31:36 (15:18)
Die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden musste am Sonntag im Heimspiel gegen die HSG Rü/Bau/Kö eine knappe und ärgerliche 31:36-Niederlage hinnehmen. In einer intensiven und temporeichen Partie entschied am Ende die fehlende Cleverness in der Schlussphase über den Ausgang des Spiels.
Der Start verlief vielversprechend: Beide Mannschaften legten offensiv stark los, und die HSG erspielte sich früh eigene Führungen – nach rund 20 Minuten stand es 11:10. Doch die Gäste, angeführt von einem wurfgewaltigen Rückraum und einem treffsicheren Kreisläufer, drehten die Partie und setzten sich bis zur Pause leicht auf 15:18 ab.
In der zweiten Halbzeit stellte die HSG ihre Abwehr auf ein offensiveres 4:2-System um, um die gefährlichen Rückraumschützen besser in den Griff zu bekommen. Das Konzept zeigte Wirkung, doch gleichzeitig entstanden am Kreis größere Räume, die die Gäste zu nutzen wussten. Trotzdem kämpfte sich die Mannschaft eindrucksvoll zurück und glich in der 43. Minute zum 25:25 aus.
Die Hoffnung auf eine Wende blieb greifbar, doch in der entscheidenden Phase fehlte die Ruhe im Abschluss. Einige unkontrollierte Würfe und eine umstrittene Zwei-Minuten-Strafe gegen Ende der Partie verhinderten die mögliche Führung. Vier Minuten vor Schluss verkürzte die HSG noch einmal auf 30:31, musste sich am Ende aber geschlagen geben.
Trotz der Niederlage zeigte das Team Moral und großen Einsatzwillen über 60 Minuten. Besonders der kurzfristige krankheitsbedingte Ausfall von Luca Vatter machte sich in der Abwehr bemerkbar.
Nun hat die HSG eine spielfreie Woche, um die letzten beiden Spiele aufzuarbeiten und sich gezielt auf das nächste Auswärtsspiel vorzubereiten. Am Sonntag, den 16.11.2025, geht es um 18:00 Uhr bei der MSG Lorsch/Einhausen wieder um Punkte – mit dem klaren Ziel, den Negativlauf zu beenden und mit neuem Schwung anzugreifen.
Aufstellung HSG WBW:
David Pawlus, Jan Kraft – Benedict Spengler (8), Niels Jäger (5), Marius Heinrich (2), Thiemo Königstein (2/1), Enrico Pittaro (2), Felix Werkmann, Leon Marschall (2), Maurice Kom Tchuenguem (5), Mika Patella, Oliver Schielke (2), Nick Marlon Arz (3/2), Valentino Cortiglioni, Lukas Huberty






















