Besondere Ehrungen im Jubiläumsjahr der HSG WBW

24.12.2015

Am letzten Adventswochenende fand im Bürgerhaus Worfelden die bereits traditionelle Weihnachtsfeier der HSG WBW statt. Der feierlich hergerichtete Bürgerhaussaal bot sowohl für ein weihnachtliches Fest als auch für Ehrungen den richtigen Rahmen. Der Vereinsvorsitzende Harald Bott begrüßte zunächst die Ehrengäste Heike Hofmann als Mitglied des hessischen Landtages, Ralf Möller, den Weiterstädter Bürgermeister und Adi Schamber als Vertreter des Sportkreises Darmstadt-Dieburg. Von den Kooperationsvereinen konnte Joachim Risch, der Geschäftsführer des TSV Braunshardt begrüßt werden.
Ein kurzer Abriss der 20-jährigen Entwicklung der Handballspielgemeinschaft folgte und sportliche Erfolge, bis hin zur Hessenmeisterschaft, wurden genannt. Obwohl es zur Zeit im Herrenbereich sportlich nicht gut aussieht blickt man doch zuversichtlich in die Zukunft. Das all diese Erfolge in der HSG WBW viele „Mütter und Väter“ haben sah man eindrucksvoll, als alle ehrenamtlich Tätigen auf die Bühne gerufen wurden um ein kleines Dankeschön aus den Händen des Vorstandes zu erhielten. Sage und Schreibe 83 Personen stehen in den Diensten der HSG und engagieren sich rund um den Handballsport.

Besondere Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit erfuhren an diesem Abend jedoch auch noch sechs Vereinsmitglieder. Bürgermeister Ralf Möller konnte gleich zwei Mitglieder mit der Verdienstmedaille der Stadt Weiterstadt auszeichnen. Für langjährige Tätigkeit im Vorstand als Schatzmeisterin wurde Renate Reinheimer ausgezeichnet, welche aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft auch als „gute Seele des Vereins“ bezeichnet werden kann. Ein Urgestein Braunshardter Handballs, der für mehr als 35-jährige Schiedsrichtertätigkeit ausgezeichnet wurde ist Walter Dechert. Der heute noch aktive Schiedsrichter ist der HSG treu verbunden und leistet sehr engagiert seinen Dienst an der Pfeife. Eine weitere vorgesehene Ehrung für Michael Vatter konnte leider aufgrund einer, natürlich mit dem Handballsport verbundenen Abwesenheit, nicht erfolgen. Diese wird bei passender Gelegenheit nachgeholt.

Als Vorstandsmitglied des Sportkreises Darmstadt-Dieburg konnte der langjährige Vorsitzende der SG Weiterstadt und ehemaliger Abteilungsleiter Handball, Adi Schamber, Ehrungen des Landessportbundes Hessen vornehmen. Für langjährige Vorstandstätigkeit wurden Nicole Trenado, Monika Kurz und Rainer Thöny ausgezeichnet. Auch hier war ein krankheitsbedingter Ausfall zu verzeichnen, so dass Monika Kurz ihre Urkunde noch nachgereicht bekommt.

Der Vereinsvorsitzende dankte den Geehrten auch im Name der gesamten HSG für die geleistete Arbeit. Gleichzeitig wurde jedoch auch darauf hingewiesen, dass ein Umbruch in der HSG eingeleitet wurde. Bereits in einem vom lsb Hessen moderierter Workshop hat man sich mit der Umstrukturierung der HSG beschäftigt. Frischer Wind und neue Ideen sollen in die Vereinsarbeit einkehren können. Aus diesem Grund hat der Vorstand bereits im Frühjahr 2015 und der anstehenden zweijährigen neuen Amtszeit angekündigt, dass bei der Versammlung im Jahr 2017 ein Wechsel erfolgen soll. Keine/r der derzeitigen Vorstandsmitglieder möchte ganz aufhören, sondern vielmehr in einer andere Funktion, eventuell in der zweiten Reihe, weiterhin aktiv sein. Eine Veränderung wird es jedoch bereits zur Jahreshauptversammlung im März 2016 geben. Aus beruflichen Gründen wird der 1. Vorsitzende der HSG WBW, Harald Bott, von seinem Amt zurücktreten. Wie er selbst jedoch berichtete, bietet dieser, leider aus persönlichen Gründen notwendige Schritt auch die Chance für eine neue Führung aktiv an der Struktur der „neuen“ HSG WBW mitzuarbeiten.

Alles in allem konnten die Verantwortlichen feststellen, dass zum Abschluss des Jubiläums-jahres die HSG WBW wieder einmal zeigte, dass sie auch außerhalb der Sporthallen versteht zu feiern. Der Spaß stand an diesem Abend im Vordergrund. Organisiert von der 3. Damen-mannschaft standen ein Schätzspiel, Rätselraten und eine neue Form der „Reise nach Jerusalem“ auf dem Programm. Nicht nur Geschick beim Einsammeln von Gegenständen aus dem Publikum war gefordert, sondern auch Schnelligkeit und Kondition. Gerade diese Gemeinschaft macht zuversichtlich, dass der Verein auch weiterhin eine erfolgreiche Zukunft hat.

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