Nicht schön, aber Punkte für die Damen 2

05.03.2017

Bereits am Donnerstag traten die Damen 2 der HSG WBW zum Verfolgerduell bei der HSG Langen an.

Von der ersten Minute an machten es die ersatzgeschwächten Gastgeber der HSG WBW 2 schwer ins Spiel zu finden. Es fehlte an Spannung in der Abwehr, an Durchschlagskraft im Angriff und an Konsequenz im Abschluss. So konnte Langen zunächst auf 4:1 wegziehen. Nachdem die Gäste dann nach etwa 10 Minuten auch ins Spiel fanden, konnten die Weiterstädterinnen ausgleichen. Trainer Michael Jung forderte seine Mannschaft wiederholt auf, mehr Druck in die Tiefe zu machen, was in der Schlussphase der ersten Halbzeit dann endlich gelang. Die Gäste setzten sich zunächst mit drei Toren ab, in den letzten Sekunden fehlte jedoch die Ruhe, die Führung weiter auszubauen, sodass Langen kurz vor dem Abpfiff zum 8:10 verkürzen konnte.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild wie in der ersten. Insbesondere im Abschluss konnten die Damen der HSG WBW 2 nicht überzeugen, was der HSG Langen zu vielen Gegenstößen verhalf, die die gut aufgelegte Daniela Kaiser wiederholt verwandelte. Mit zunehmendem Spielverlauf bekamen die Zuschauer jedoch ein zunehmend ruppiges Spiel zu sehen – auf beiden Seiten baute sich durch nicht nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen mehr und mehr Frust auf. Zunächst waren es die Langener, die sich besser auf die nun härtere Spielweise einstellen konnten – in der Schlussphase gleichen sie den Zweitorerückstand aus (16:16). Am Ende war es aber die HSG WBW, die in den letzten Spielminuten die entscheidenden Akzente setzen konnte und  - anders als in der ersten Halbzeit – den Ball sicher in den eigenen Reihen halten konnte. Am Ende trennten sich die beiden Mannschaften – glücklicherweise ohne Verletzte auf beiden Seiten – 16:18.

Trainer Michael Jung zeigte sich trotz des Spielverlaufes zufrieden und blickt optimistisch in Richtung des kommenden Gegners. Am 12.03.17 empfängt die HSG WBW 2 den SV Erbach. Gegen den Aufsteiger gilt es Wiedergutmachung zu leisten, hatte man doch dort nach einer Siebentoreführung das Spiel noch aus der Hand gegeben.

Für die HSG WBW spielten: Tanja Stork (Tor) – Jennifer Hahn (1), Jennifer Schett (3), Svenja Nilson (4), Monika Stachowiak (1), Alessa Zimmer, Vanessa Avemarie, Janina Diefenbach (6/2), Evelyn Gräbener (2), Naima Volz (1), Christina Binder und Nina Klaus

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