Deutlicher Heimsieg der Damen 2 gegen den Aufsteiger

13.03.2017

Nach fünf Siegen in Folge galt es, in eigener Halle gegen den SV Erbach Wiedergutmachung für das verlorene Hinspiel zu leisten. Im vorderen Odenwald hatten die Damen II der HSG WBW deutlich geführt und dann den Faden verloren.

Dass dies vor heimischem Publikum nicht noch einmal passieren sollte, machten die Gastgeberinnen von der ersten Minuten an klar. In der Anfangsphase fehlte den Gästen die Durchschlagskraft - unkonzentrierte Abschlüsse konnten von der HSG unmittelbar in Tore aus der ersten und zweiten Welle umgewandelt werden (5:1). Die Gäste fingen sich jedoch in der Anschlussphase und profitierten von Absprachefehlern im Innenblock der Weiterstädter. Michael Jung reagierte auf die nun bessere Angriffsleistung des Gegners und machte aus der 6:0 Abwehr eine 5:1 Abwehr. Dadurch konnte das Tempospiel der Erbacher frühzeitig unterbrochen werden und der gegnerische Rückraum hatte zunehmend Probleme Druck in die Tiefe zu machen. So wurde der Aufsteiger zu vielen Abschlüssen gezwungen, die Schlussfrau Tanja Stork problemlos parieren konnte. Bis zur Halbzeit setzen sich die Gastgeber 15:8 ab.
Auch wenn Trainer Michael Jung davon ausging, dass der bisherige Vorsprung für einen Sieg reichen müsste, forderte er von seiner Mannschaft weiterhin Disziplin und Konzentration. Über weite Strecken konnten seine Schützling dieser Forderung auch nachkommen. Die HSG WBW II schaffte es, den SV Erbach auf Abstand zu halten - näher als fünf Tore sollten die Gäste der HSG nicht mehr kommen. Trotz zweier doppelter Überrzahlspiele schafften es die Gäste nicht, gegen eine motiviert agierende Weiterstädter Abwehr Akzente zu setzen. Am Ende resignierten die Gäste, sodass die HSG ihren Vorsprung bis zum Schluss ausbauen konnten. Am Ende trennten sich die Mannschaften 33:20 und die HSG unterstrich einmal mehr, dass sie verdient ihm oberen Tabellendrittel steht.

Am Samstag gilt es dies auch bei der FSG Gersprenztal zu beweisen - auch wenn man sich gegen die Spielgemeinschaft oftmals schwer tut, sollte ein Sieg dort doch machbar sein.

Für die HSG WBW spielten:
Tanja Stork - Jennifer Hahn (3), Jennifer Schett (1), Svenja Nilson (4), Monika Stachowiak (3), Anna Dabraio (2), Alessa Zimmer (1), Tina binder (3/1), Sandra Zorenc, Janina Diefenbach (3/1), Evelyn Gräbener, Naima Volz (3), Sonja Zorenc (8/3) und Nina Klaus

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